Triggerpunkte (engl. to trigger = Auslöser) sind kleine Verdickungen im Muskel oder Fasziengewebe, die auf Druck überempfindlich reagieren. Diese Triggerpunkte liegen mitten im Muskel oder an den Sehnen (Muskelansätze). Dort kommt es zu einer lokalen Gewebsentzündung und Reizung der Schmerzfasern, die zur einer Fehlschaltung im Rückenmark führt.

Triggerpunkte liefern einen so genannten Übertragungsschmerz. Das heißt, dass der Schmerz in einem weit entfernten Körperbereich wahrgenommen wird, als das aus dem er ursächlich stammt. Z.B. kann ein Schmerz, der in der Gesässmuskulatur entsteht, ins Bein übertragen werden.
Das führt häufig dazu, dass nur symptomatisch am Schmerzort behandelt wird und nicht an der Schmerzursache.
Ziel der Triggerpunktmethode ist es, diese Schmerzpunkte aufzuspüren, sie zu beruhigen und aufzulösen.

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